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Ostalp: Eselsburger Tal und Galluskirche

Südlich von Heidenheim, genauer südlich von Herbrechtingen fließt die Brenz gemächtlich durch das Eselsburger Tal. Die Landschaft ist sehr eigen und besonders. Zwischen den von Schafen abgegrasten Wiesen stehen Wacholderbüsche und einzelne Felsen. Irgendwie eben schwäbische Alp wie Sie im Lehrbuch steht. So habe ich das jedenfalls als Kind gelernt. In diesem Tal ist das ganz besonders schön und wird sicherlich auch behütet. Mitten im Tal stehen die zwei versteinerten Jungfrauen. Um die beiden rankt sich eine Sage.

In Wiki steht: „Auf der Eselsburg über dem Tal soll einmal ein Burgfräulein gelebt haben, dem alle Freier nicht gut genug waren. Das Burgfräulein wurde älter und die Freier blieben aus. Daraufhin hasste sie alle Männer. Ihr Hass ging so weit, dass sie ihren beiden Mägden den Umgang mit Männern verbot. Als diese jedoch einmal mit einem jungen Fischer auf den Eisteich hinausfuhren, sollen sie von der bösen Jungfer in die zwei „Steinernen Jungfrauen“ verwandelt worden sein. Am selben Abend soll ein Blitz in die Eselsburg eingeschlagen haben. In dem von ihm entfachten Feuer sei die Jungfer verbrannt.“

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Ein paar Kilometer weiter und eigentlich keine Lust mehr an diesem Tage, besuchen wir noch die Galluskirche. (Dann können wir auch hier einen Haken hinter machen). Die Galluskirche ist fast vollständig so erhalten wie sie in der Romaik gebaut wurde. Strenger romanischer Stil. Das strahlt eine große Ruhe aus. Außen ist ein sehr schön erhaltener Fries rundherum angebracht. Das ist nun mal wieder einen Abstecher wert. Ermüdet und von einem schönen Tag mit viel Sonne bespasst, geht’s nun wieder nach Hause.

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