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Boston Teaparty

Wir besuchen eine illustre Ausstellung. Ein paar Leute spielen die Geschichte ein wenig nach. Sehr nett und gut gemacht.

Die Boston Tea Party war eine politische Protestaktion, die am 16. Dezember 1773 in Boston, Massachusetts, stattfand, bei der amerikanische Patrioten 342 Kisten Tee von britischen Schiffen in den Hafen warfen. Diese von den Sons of Liberty organisierte Trotzaktion war ein Protest gegen den Tea Act und das Konzept der „Besteuerung ohne Vertretung“, bei dem die Kolonisten das Gefühl hatten, besteuert zu werden, ohne eine Stimme in der britischen Regierung zu haben. Die unmittelbare Folge dieses Ereignisses war die Verabschiedung der Coercive Acts (bekannt als Intolerable Acts) durch das britische Parlament, mit denen Boston durch die Schließung seines Hafens bestraft wurde.

Weniger als zwei Jahre später, am 19. April 1775, lösten die Schlachten von Lexington und Concord, ebenfalls in Massachusetts, den achtjährigen Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zwischen den Briten und den Dreizehn Kolonien aus, der letztendlich von den Kolonien gewonnen wurde und ihnen ihre Unabhängigkeit und die Gründung der souveränen Vereinigten Staaten von Amerika sicherte.

Die Tea Party war somit eigentlich der Beginn der Unabhängigkeit Amerikas von den Briten. Viele Erklärungen dazu findet man unter https://www.bostonteapartyship.com/participants-in-the-boston-tea-party