Gibraltar

Schon von Weitem unschwer sichtbar ist der Felsen wie ein verlorener Steinbrocken im Meer. Er steht vollkommen unvermittelt in der Landschaft und eine Verbindung zu einem Gebirge oder so fehlt vollständig.

Nach Gibraltar mit dem Auto zu kommen ist fast wie früher (vor EU Zeiten). Paß, Kontrolle, Schlange stehen usw. Als würde man in den „Ostblock“ fahren. Ziemlich komisch. Die Engländer sind fast noch wie im kalten Krieg verbunkert.

Ganz so schlimm ist es dann drüben aber nicht. Die Spanier fahren billig tanken und das ein oder andere Einkaufen. Wir fahren erst einmal an den Europa Point ganz im Süden. Dort stehen alte Geschützstände, eine neuere Moschee und ein alter Leuchtturm. Doch am Tollsten ist wieder mal der Blick nach Afrika.

Von der Spitze geht es bergauf zum Park bzw. zur geschlossenen Anlage. An verschiedenen Haltestellen gibt es Aussichtspunkte und irgendetwas zur Geschichte zu sehen. Viel Kriegsszenarien und man kann sich gut vorstellen, warum der Felsen so wichtig war an der Zufahrt ins Mittelmeer.

Und überall kleine Äffchen. Wirklich lustig. Ansonsten eine ziemlich überschaubare Veranstaltung in Gibraltar.

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Am Abend schlendern wir wieder durch das ruhige Tarifa, nachdem wir einmal durch Algeciras gefahren waren. Ziemlich langweilig. Und es gibt wieder Tapas.

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