Windhoek und Fahrt nach Weltevrede Guest Farm

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Wir werden am Flughafen von Windhoek von unserem Guide für die nächsten 2 Wochen abgeholt. Boris ist ein total erfahrener und sehr beflissener Guide. Er ist selbst in Namibia geboren, deutschstämmig und spricht unsere Sprache ohne Akzent. Aber auch alle anderen Sprachen, die notwendig sind….!

Wir fahren erst mal vom Flughafen, der sehr weit ausserhalb liegt, nach Windhoek. Die ersten Eindrücke vom Land sind: hier noch gute Straße (später dann nicht mehr), links fahren, etwas zu enger Bus, ein paar Affen am Straßenrand und ein ein sehr weites trockenes Land. In der Ferne hohe Berge und auch hier schon eine Ahnung von Wüste.

Windhoek ist dann eine nicht afrikanische Stadt. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Später dann aber doch. Irgendwie ein Mittelding aus Allem. Sehr vieles ist in Deutsch oder lässt darauf schließen, dass hier einmal Deutsche gelebt haben. Boris erzählt uns über sein Headset während der Fahrt sehr viel über Namibia, die Geschichte, die Einwohner, die Wirtschaft und die Stadt. Wir wissen schnell Bescheid (?) und fahren erst einmal in das Regierungsviertel und das Zentrum von Windhoek. Hier ist vieles sehr Westlich und man sieht Shops und Restaurants die zum Verweilen einladen. Aber die Zeit ist knapp und wir müssen weiter, weil wir noch einige hundert Kilometer vor uns haben.

Wir fahren raus nach Südwesten in Richtung unserer Guestfarm in der Nähe von Sossuvlei. Dort wollen wir morgen in aller Frühe die Dünen ansehen. Auf dem Weg zur Weltevrede Guest Farm bekommen wir schon mal einen ersten guten Eindruck von Namibia. Es wird immer dürrer in Richtung Wüste, vereinzelt sehen wir Tiere am Straßenrand und bei jedem Tier „muß“ angehalten werden. Alle sind vollkommen darauf fixiert. Springböcke, Oryx und viele Vögel sind die ersten Tiere, die uns begegnen. Am Rande säumen die Nester von Webervögeln die Bäume und Telegrafenmasten. In so einem Nest hausen und brüten mehrere hundert Vögel! Im Laufe unserer Fahrt durch Namibia sehen wir immer wieder solche fantastischen Gebilde. Absolut faszinierende was die Vögel schaffen.

Dann unser erster Platten unterwegs. Boris macht das aber ganz gelassen und erklärt uns, dass das sicher noch ein paar Mal passieren kann aber kein Problem ist, da er genug Ersatzreifen (2 oder 3) dabei hat und zwischendurch bei Tankstellen die Reifen wieder repariert bzw. vulkanisiert. Das beruhigt uns etwas aber nicht vollständig.

Nach ein paar Stunden Fahrt erreichen wir die Weltevrede Farm. Wir werden sehr nett empfangen, beziehen unsere Zimmer und erfrischen uns etwas. Die Guestfarm ist einfach aber sehr schön gelegen, gut geführt und sehr sauber. Es gibt fließend warmes Wasser und wir sind überrascht wie das hier in der Wüste so gut funktioniert.

Nach einer kleinen Wanderung gibt es einen Sundowner und unseren ersten fantastischen Sonnenuntergang. Hier geht fast jeden Abend die Sonne fantastisch zu dieser Jahrezeit unter. Wir erfreuen uns jedesmal auf Neue.

Abends gibt es Gemeinschaftsessen. Wir essen am großen Tisch. Und es wird zwei Wochen lang so sein. Immer um 7 Uhr abends. Es gibt Oryx…das mag nicht jeder; es gibt aber frischen Salat und Gemüse im Überfluß. Nachtisch auch…. Klasse!

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