Main Building in Frankfurt

Das „Mainbuilding“ entstand auf dem Areal der Frankfurter Allianz. Nahe dem Opernplatz und neben den Zwilligstürmen der deutschen Bank. Nachdem alle ausgezogen waren und die meisten Mitarbeiter nun am Theodor Stern Kai sitzen, fanden wir einen Architekten und begannen 2002 den 1. Bauabschnitt zu planen. Der 2. Bauabschnitt war und wie ich vermute ist auch noch ein wesentliches Ziel. Im 2. wollte man mehr in die Höhe als in die Breite gehen. (Bauzeitdoku im Architekturforum)

Im 1. Abschnitt entstand ein Ensemble, dass an so prominenter Stelle die Lücke anständig schloß. GMP plante ein für die Umgebung auffälliges, weil sehr “steinerndes” Gebäude. Aber wie man sehen kann ist es damit mehr der Nachbarschaft zur Oper, den alten Gebäuden zum Opernplatz hin verpflichtet als der anderen Seite, die mehr Wert und Dominanz auf Glas und Stahl legt.

Im Gegensatz zu vielen großen Bürogebäuden entstand ein Besatz von Mietern, der sich sehen lassen kann. Kein einzelner Großnutzer, sondern eher eine Vielzahl von kleinen und mittleren Nutzern. Nicht das Schlechteste…! Der Innenhof, für den man viele Überlegungen bzgl. einer Nutzunng anstellte steht heute immer noch etwas “nackt” dar. Schade. Die Restaurants der Familie Mook und die King Kamameha Suite beleben das Ganze wenigstens zu den Arbeitsrandzeiten. Allerdings auch nur in eine wie ich meine etwas “leblose” Richtung. Egal, eine superspannende Geschichte mit vielen Annekdoten und Vorfällen, wie man sich sicherlich vorstellen kann. Bauen in dem Umfeld ist natürlich nicht ganz einfach.

Bilder auf der GMP Seite.

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