Provence

Wir lassen den Urlaub gemütlich in Cannes ausklingen. Cannes ist einfach nett zum flanieren, bummeln und im Caffee sitzen. Gross ist es eigentlich nicht, die Altstadt, aber wir gönnen uns die wenigen Gassen, geniessen das Wetter und besuchen eine sehr trockene Braque Ausstellung, die nur Skizzen und Lithografien zeigt. Die weinigen kolorierten Sachen sind aber […]

Von dort oben, zwischen Nizza und Villefranche-sur-mer hat man eine wunderbaren Ausblick auf Nizza, auf Cap Ferrat und die ganze Küste. Schöne Abendstimmung. [pe2-gallery album=“http://picasaweb.google.com/data/feed/base/user/114668893429347235215/albumid/6006133541170384401?alt=rss&hl=en_US&kind=photo“ ]

…. und natürlich müssen wir zur Fondation Maeght. Ich glaube ich bin schon zum 10 ten Mal hier und bin immer wieder angetan von der Lage, der Architektur, dem Mut und der Stimmung… und es wird jedesmal noch teurer…(Schwabe)… Die Fondation feiert ihr 50 ig jähriges Bestehen und es sind nur sehr wenige Werke ausgestellt.

Eine kleines Kapellchen in Vence. Matisse hat es als Gemeinschaftsarbeit mit den Dominikaerschwestern von Vence mitgestaltet und miterbaut. Er hat es selbst als eines seiner Meisterwerke bezeichnet. Das Licht im Raum ist wiklich sehr schön und besonders. Die Malereien und Fenster sind sehr schlicht und ausser ordentlich ruhig. Bilder gibt es nur von aussen. Innen

Nicht weit von Chagall, hat auch Matisse ein eigenes Museum bekommen. Ganz anders wie Chagall, ist Matisse aus Nizza, hat hier gelebt und ist hier gestorben. In der Villa de Arenes, einem Schlösschen (Palais Gubernatis) aus dem 17. Jahrhundert, ist auf zwei Ebenen seit 1963 Heimstätte der Sammlung Matisse der Stadt Nizza. Besonders ist wohl

Chagall ist eigentlich Russe. Er ist in Peskowatik in Weissrussland geboren. Die Bibel und der Zirkus waren seine Hauptmotive über sein ganzes Leben. Er hat eine unmenge Bilder gemalt, viele Mosaiken gestaltet und Fenster, insbesondere Kirchenfenster, hergestellt. Eigentlich gar nicht meine Welt. Aber doch sehr schön anzusehen, bunt, sehr detailreich und irgendwie kindlich kreativ. Lebte

Im Chateau Grimaldi ist seit langem ein kleines Picasso Museum etabliert. Hier hatte Picasso ein Galerie in den Sechziger Jahren und er vermachte der Stadt auch einige Bilder. Das Schloß steht direkt am Meer und man hat einen wunderbaren Blick nach Nizza die Alpes Maritimes und zur anderen Seite auf das Cape Antibes. Im Museum

Picasso hat an der ganzen Cote seinen Spuren hinterlassen. Malen, töpfern usw. alles hat er ausprobiert bzw. zu Kunst verarbeitet. Picasso hat hier zwischen 1948 und 55 gelebt. Er hat hier viel gemalt, Skulpturen und Ton verarbeitet und der örtlichen Keramik wieder zu Ansehen geführt. Eins seiner Hauptwerke, Krieg und Frieden, ist in einer kleinen

Nicht nur erst seit Patrick Süsskind’s Roman bekannt, ist Grasse als die Stadt des Parfüms oder auch der Duftstoffe seit Jahrhunderten bekannt. Am Ausgang des Mittelalters begann die Tradition diverse Gegenstände mit künstlichen Duftstoffen zu tränken oder einfach nur zu bestäuben. Das fing mit Handschuhen an und ging weiter mit Perücken, Kleider und natürlich auch

… und neben Léger gibt es noch eine weitere Besonderheit in Biot. Die Glasbläser sind eben solange dabei das besondere Glas zu blasen. Besonders deshalb, weil es Luftblasen im Glas gibt, die es sehr charakteristisch machen. Das kommt wohl vom Zusatz von besonderen  Zusatzstoffen, insbesondere dem Bicarbonat. Eigentlich waren Luftblasen im Glas immer unerwünscht und Zeichen

Schon als kleiner Junge war ichfasziniert von dieser Kunst. Warum? Weiss ich auch nicht so genau. Vielleicht wegen der Naivität und der technischen Darstellung? Könnte schon sein. Die Arbeiter beim Bau des Hochhauses finde ich auch heute noch spannend. Les Constructeurs ist in seiner Zeit im New Yorker „Exil“ gemalt worden. Exil klingt schon blöd…aber

Schönes mitteralterliches Nest, dass auf einem Felsvorsprung am steilen Hang an der mittleren Corniche liegt. So ziemlich auf der Hälfte zwischen Nizza und Monaco gelegen. Der Ort besteht zur Hälfte aus Edelhotels, die sich in den alten Häusern ausgebreitet haben. Ansonsten ein paar wenige Gässchen, Galerien ähnlich wie in St. Paul und eine Eglise, die

Das ist schon eine Großstadt! Mit allem was dazu gehört. Wir schlendern durch die Altstadt, die Einkaufsstraße und ganz nebenbei gibt es ein paar hübsche Sachen zum Sehen und zum Anziehen. So ist Shoppen doch schön. Zu Mittag gibt es ein paar kleine „nicoise“ Spezialitäten und ein Gläschen Wein. Savoir vivre wie gestern schon gesagt!

Der Blumenmarkt ist direkt auf dem Cours Saleya. Der Wiederum quasi direkt hinzter dem östlichen Beginn der Strandpromenade. Heute ist normaler Markt und deshalb sind leider nur wenige Blumenhändler da. Aber man kann schon erahnen, dass das sehr prachtvoll und bunt ist auf dem Blumenmarkt. Dafür gibt es wieder alles was das Herz des provencalischen

In Mandelieu sehen wir uns nach Booten um. Da ist eine Messe für gebrauchte Motorboote für alle Preisklassen. Ist schon verrückt wie viele Yachten es gibt. Nach oben sind da keine Grenzen, selbst bei den Gebrauchten. 1 bis 5 Mio. sollte man schon investieren um was her zu machen. Ist doch ein Klacks…Oder!? [pe2-image src=“http://lh5.ggpht.com/-9lKe74EJExs/U1YEUuhw6HI/AAAAAAAArYs/yNXE7nznQTY/s144-o/IMG_0784.JPG“

Eine Ansammlung schöner Ortschaften. Wir tingeln erst mal durch Antibs, natürlich über den provencalischen Markt, dann an Picasso vorbei ans Meer und am Hafen entlang. Schönes Städtchen, gar nicht so hektisch und gross. Die anderen kleinen Städtchen sind alle gut besucht, insbesondere St. Paul besteht nur noch aus Galerien und Touriläden. Einfach schon zu doll!

Nach 8 h kommen wir in Monaco an. Wie immer, erst Ausfahrt und den Blick auf die verrückte Stadt haben. Wie man auf so einem schmalen Stück Land so eng bauen kann? Das gibt es sonst nur recht wenig auf der Welt. Es ist gerade ein Tennis, irgendein Rennfahren und sehr viele dicke Auto’s rund