Urlaub in Mallorca 9. Tag: Puig de Randa
Der Puig de Randa steht im Süden fast alleine in der Landschaft und ist gekrönt von Antennen, Richtfunkanlagen und Radarmessgeräten. Durch seine weithin sichtbare Alleinstellung zieht er quasi viele Besucher und insbesondere um diese Jahreszeit viele Radfahrer an. Mit seinen 542 m ist er schon recht mächtig und bei gutem Wetter hat man einen phantastischen Blick auf ganz Mallorca. Fast auf allen Seiten kann man das Meer sehen und vielleicht erklärt das dann auch die Faszination.
Wir nähern uns von der südlichen Seite von Algaida aus. Über schmale Straesschen und ohne grosse Schilder leitet uns die Intuition zuerst zum Santuari de Nostra Senyora de Gràcia. Dies ist das erste der 3 Klöster oder Einsiedeleien am oder auf dem Berg. Es schmiegt sich unter einen Felsvorsprung der sich quasi über die ganze Klosteranlage schiebt. Das sieht fast ein wenig bedrohlich aus, so als ob das gleich herunterfällt und alles bedeckt.
Weiter zur Eremitat de Sant Honorat und zum Gipfel. Auf dem Gipfel steht neben den Sendeanlagen das Kloster Santuari de Nostra Senyora de Cura. Das ist eine sehr grosse Anlage mit zusätzlich Wohnhäusern und einem sehr grossem Resaturant. Das Restaurant ist fast vollständig von Radlern belegt und nicht sehr attraktiv so dass es uns auch gleich wieder weiterzieht.
Wir fahren wieder zurück in die Ebene und weiter in Richtung Einkaufstour. Heute steht noch Shopping an. In der Ebene zwischen Algaida und Plama stehen unserer Meinung nach die schönsten Windmühlen. Die wenigsten sind jedoch noch intakt. Anders wie die Mühlen rund um Campos, die zum Teil heute noch voll funktionsfähig sind und wohl auch noch gebraucht werden. Anbei 2 hübsche Vertreter.
Im übrigen gibt es hier auch eine ganz guten alternativen Reiseführer.