Wir verlassen Lissabon über die Ponte Vasco da Gama im Norden. Sie überspannt den dort sehr breiten Tejo erst als Brücke und später als Damm in Richtung Süden. Es geht nach Setubal wo wir mit der Fähre auf die Halbinsel Troja übersezen. In diesen Buchten leben wohl mehrere Delphinkolonien, von denen wir aber leider keine sehen. Das Wetter klart langsam auf und hiner Sines, dem Geburtsort von Vasco da Gama, liegt ein Naturschutzgebiet in dessen Mitte der Porto Corvo liegt. Hier ist die Felsküste besonders zerklüftet und rauh. Allerdings immer in Sichtweite liegen die Riesen Conainerschiffe, die im XXL Terminal von Sines wohl um- und nicht ausgeladen werden.
Weiter südlich wird die Landschaft noch einsamer und die Küste höher und zerklüfteteter. Es gibt fast keine Strände mehr. Ein besonderer Punkt ist dann Praia da Arrifana. Hier sind die Klippen 100 m hoch der Strand legt sich dazwischen. Ein Revier für Wellenreiter.
Über ein paar kleine Berge geht es dann auch schon nach Lagos, wo wir sofort mit der schönen Felsküste begrüsst werden.