Bootsfahrt in der Caldera zum Vulkan

Mit einen von den Schiffen fahren wir einmal quer bzw. rund um die Kraterwand und zum Vulkan. Das ist in Santorin obligatorisch. Und es lohnt sich wirklich. Man lernt einiges über die Insel, den Vulkan bzw. die Vulkane und die Entstehungsgeschichte des Ganzen. Gut nachlesen kann man das alles in einem Flyer im Internet, den es momentan wohl aber nicht gibt weil der Server down ist.  Deshalb lieber auf Wikipedia unter Nea Kameni oder Palea Kameni nachlesen. Das sind die beiden Insel in der Mitte der Caldera.

Auf den Inseln kann man gut Lavastudium betreiben. Und es gibt oben auf Nea Kameni noch ein wenig Schwelduft und heisse Erde. Wenn man die Steine umdreht, kann man auf der Unterseite gut die Schwefelausscheidungen sehen. Richtig gruselig, wenn man sich vorstellt, dass man auf heisser Erde steht. Der Führer sagt aber, der Vulkan wird erst wieder in ein paar tausend Jahren so richtig ausbrechen. Der Ausbruch vor 3600 Jahren muss so gross gewesen sein, dass der riesen Krater wie man Ihn heute erahnen kann entstanden ist. Das muss dann wohl jahrelang auf der Erde zu Missernten geführt haben und Asche aus dem Vulkan kann man wohl auf der ganzen Welt nachweisen. Irre!

Auf der kleineren Insel gegenüber kann man im heissen Wasser baden. Die sind derart metallisch, dass man es riechen kann. Einfach vom Boot runterhupfen ins Wasser. Richtig schön.

Es geht dann weiter nach Therasia. Das ist eine bewohnte Insel gegenüber von Ia. Am kleinen Hafen gibt es einige Tvernen, die nur von den Bootsgästen jeden Tag leben. Ist alles ein wenig schräg, aber was soll’s es schmeckt und wir sind ja nicht bei einem schützenswertem Volksstamm. Dann wieder zurückschippern entlang der ganzen Steilküste von Ia bis zum Hafen. Grandiose Aussichten und ein super schönes Erlebnis.

Ein echtes Highlight. 5 Sterne!

 

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