Longyearbyen

Die Nacht ist taghell. Die Sonne geht nicht unter und wir müssen ordentlich verdunkeln, um nicht zu glauben, dass man ständig nur einen Mittagsschlaf macht.

Früh geht es raus, es müssen noch Tests gemacht werden, das Gepäck muss bereit gestellt werden zum Einschiffen und Zettel verteilt, gelesen und ausgefüllt werden um Abends auf das Schiff, die „Spitsbergen“ zu kommen. So geht der Morgen schnell rum. Wir haben trotzdem Zeit genug um einen Spaziergang zu machen. Erst der Hafen, dann hoch zur Kirke und danach durch die EInkaufsstraße. Es gibt sogar schon Souvenirs…

Nach einem knappen Mittagessen geht es zu einer Rundfahrt zum Camp Barens, Das ist eine reine Tourinummer. Hier wird über und zu Hunden erzählt, man erfährt etwas zu Eisbären und warum man denen nicht zu nahe kommen soll und zur Geschichte der Inseln. In Holzhütten, die traditionellen Hütten nachempfunden sind, gibt es Kaffee oder Tee und süße Pancakes mit Konfitüre. Alles nett gemacht….

Danach besuchen wir noch das Svalbard Museum in Longyearbyen. Im Museum ist die Geschichte, die Geologie, die Tierwelt und vieles zu Bergau und Walfang zu sehen. Sehr schön gemacht, sodass man einen guten und schnellen Überblick zur Inselwelt bekommt. In einer Sonderausstellung zum Thema Permafrostböden kann man vieles dazu nachlesen und die neuesten Erkenntnisse über die Bedeutung und die Entwicklung studieren. Sehr interessant und aufschlussreich. Gerade dazu weiss man normalerweise nur, dass es das gibt. Aber wie mächtig die Bereiche sind, das fast 25 % der Erde Permafrostböden haben usw. ist für uns neu.

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