Mindelo ist auf Sao Vicente und alles auf den Kapverden. Die sind so benannt weil die Portugiesen an Cap Verde im Senegal erinnert wurden. „Grünes Kap“ Heute ist das quasi Dakar. Die Inseln bestehen aus denen „über“ dem Wind, die sind im Norden und denen „unter“ dem Wind im Süden. Die Inseln über dem Wind sind älter aber irgendwie karger. Alle Inseln sind vulkanischen Ursprungs und erdgeschichtlich nicht wirklich alt.
Das Schiff ankert in Mindelo der 2. größten Stadt und die Wichtigste auf den nördlichen Inseln. Viel ist nicht zu sehen aber ein guter Eindruck von dem Afrika light wie hier viele sagen hat man sofort.
Wir setzen über auf die Insel Sao Antao, die viel Landschft zu bieten hat. Mit Jeeps geht es in die Berge und auf die wilde Nordseite der Insel.
Die Insel ist so gut wie unbewohnt. Nur ein paar Weiler liegen hier da an die Felsen geschmiegt. Man kann gut verstehen, dass hier lange niemand siedeln wollte und die Portugiesen quasi zwangsangesiedelt haben, Erst mal wächst hier von allein so gut wie gar nichts. Mit der Fähre geht es wieder zurück nach Mindelo. Das Meer ist aufgewühlt und es ist ganz schön unangenehm auf dem Schiff. Es werden Tüten verteilt, die wir Gott sei Dank nicht brauchen. Nach einer Stund sind wir wieder an LAnd und freuen uns auf das „Riesending“ das über as Meer gleitet als b es keine Wellen gibt. Schon Irre der Unterschied…
