Heute haben wir einen super netten Guide, Mario. Er zeigt uns „sein“ Land, ist begeistert von den Kapverden, spricht super Englisch und ist einfach ein super Netter. Die Tour mit Ihm macht doppelt Spass, so wünscht man sich das immer. Er zeigt uns neben den offiziellen Sehenswürdigkeiten auch ein wenig sein Land. Erzählt von dem typischen Essen und schon wird an einer kleinen Küche angehalten, von den Bäumen, den Sitten und Gebräuchen und ist immer wieder stolz auf das was die Menschen in Kapverden geschafft haben.
Aber auch die Kehrseite kommt zur Sprache, Schule wird zu wenig gefördert, die Chinesen würden alles aufkaufen und den Hauptteil des Handels ausmachen, was nicht gut ist, Zuviel Müll überall usw.
Hier auf der Insel leben viel mehr Menschen und man sieht viel mehr Armut überall. An vielen Orten gibt es kein Wasser und die Landwirtschaft ist quasi nicht existent.
So richtig kommt dieses Land nicht voran und in vielen Gesichtern meint man etwas von Resignation zu sehen. Aber genau so oft sieht man auch viele lachen und winken und jeder freut sich wenn man kommt und Grüßt.
Im großen und Ganzen ist man schon selbst etwas überrascht, wie man mit so einem riesen Schiff quasi in seiner eigenen Welt lebt und Drumherum alles irgendwie anders sein kann ohne das es an einen herankommen muss. Viele die das Schiff garnicht verlassen bekommen das dann gar nicht mit. Irgenwie ein wenig befremdlich….
