Am Wochenende war Herbstfest bei Weleda. Weleda wurde 1921 durch Ita Wegmann und Rudolf Steiner gegründet. Beide waren Antroposophen. Mittlerweile ist die Weleda eines der größten Unternehmen in Europa für Naturkosmetik und nachhaltige Produkte aus diesem Bereich. Insbesondere die ausschließliche Verwendund von biologisch dynamisch Produkten zeichent Weleda seit jeher aus.
In Schwäbisch Gmünd ist eine der Wiegen und Hauptproduktionsstätten der Weleda. Neben der Produktion von Tinkturen ist der Anbau von Heilpflanzen im Garten und auf den angrenzenden Feldern die Hauptaktivität. Hier werden auf über 20 Ha Heilpflanzen angebut. Damit ist der Garten und die Felder einer der größten „Kräutergärten“ Europas. Hier werden zum Teil in sehr großen Mengen (mehrere Tonnen pro Jahr) Kräuter angebaut.
Ansonsten geht es hier eher gemütlich schwäbisch zu. Im nu gebauten und beschaulichem Erlebniszentrum geht es gemütlich zu. Eben ein Ort der Ruhe und der Nachhaltigkeit.
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Bei einer Führung lernen wir viel über die Weleda, die Naturkosmetik und über viele Pflanzen. Insbesondere die Verwendung der Pflanzen ist immer wieder spannend. Vom Herzmittel über Leberstärkung bis hin zrr Salbe und Tinktur zur äusserlichen Anwendung bei Verbrennungen oder Insektenstichen.
Und dann lernen wir auch noch den Unterschied zwischen Aloe Vera und Agaven. Beeindruckend sind auch die Ernusspflanzen, Fleischfresser und einiger weiterer besonderer Pflanzen. Wir beschliessen uns mehr mit diesen Sachen zu befassen. Baumwolle und Mimosenpflanzen sind uns auch nicht geläufig, aber sehr interessant.
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